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Kommunale Radverkehrskonzepte

Qualifizierte kommunale Radverkehrskonzepte beinhalten:

  • Integrierte Netzplanung mit durchgängigen Rad-Verbindungen fĂĽr Alltags- und Freizeit-Rad-Verkehr mit BerĂĽcksichtigung der Radverkehrspotentiale. (Grundlagenermittlung: abgeleitet aus den Quellen und Ziele des Radverkehrs ein Zielnetz fĂĽr den Radverkehr erstellen). Wichtig bei der Netzplanung: Verkehrssicherheit, Direktheit, Fahrkomfort
  • BerĂĽcksichtigung von Fahrradparken
  • VerknĂĽpfung des Radverkehrs mit Ă–ffentlichem Verkehr (Anbindung Ă–V-Haltestellen, Fahrradparken)
  • Ă–ffentlichkeitsarbeit und Aktionen zur Forcierung des Radverkehrs
  • MaĂźnahmenliste (MaĂźnahmenbeschreibung, Kostenschätzung, Prioritätenreihung)
  • Umsetzungsplanung (inkl. Wirkungskontrolle)

Beteiligung:

Bei der Erstellung von kommunalen Radverkehrskonzepten empfehlen wir BĂĽrger-Beteiligung, die Einbeziehung von Rad-Vereinen (falls vorhanden) und Polizei. Bitte auch die angrenzenden Gemeinden und den Regionalverband einbeziehen.

Förderung:

Das Land Salzburg (Referat Straßenbau und Verkehrsplanung, mobil@salzburg.gv.a) fördert die Erarbeitung von kommunalen Verkehrskonzepten.

Leitfaden – der Weg zum eigenen Rad-Aktionsplan

Kommunale Radverkehrskonzepte
Kommunale Radverkehrskonzepte

Die Förderung des kommunalen Radverkehrs war Thema des deutsch-niederländischen Projektes „FreshBrains“. Schwerpunkt des Projektes, das sich „Rad-Einsteiger-Städten“ widmete, waren vier Workshop-Wochen in Mönchengladbach, Wuppertal, Chemnitz und Kassel. Die Studierenden analysierten gemeinsam vor Ort den Status quo der Radverkehrsförderung und entwickelten Ideen, wie die Städte den Radverkehr weiter voranbringen können.

Die Erfahrungen aus den vier teilnehmenden Städten zeigen, dass häufig schon viele gute Ansätze in der Radverkehrsplanung vorhanden sind und radverkehrsbezogene Infrastruktur zumindest teilweise ausgebaut ist. Nachholbedarf besteht im SchlieĂźen von LĂĽcken im Radhauptnetz, fehlende Anlagen zum Fahrradparken und der Priorisierung des Radverkehrs gegenĂĽber dem Autoverkehr.

Auch die Bereiche Marketing, Kommunikation und Kooperationen sind ausbauwĂĽrdig und die Kooperation mit Interessengruppen, Unternehmen und lokalen Organisationen soll verbessert werden. 

Das schematische Vorgehen während der Workshops, ergänzt durch viele Beispiele aus dem Projekt, werden in einem Leitfaden zur VerfĂĽgung gestellt.

Infos zum Projekt (inkl. Download Leitfaden)

Dieses Projekt wird vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderprogramms als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert.


Stadt SalzburgKlima Energie FondsKlimaaktivLand Salzburg

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