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Maßnahmen gegen Fahrraddiebstahl

2016 sind in Österreich insgesamt 27.465 Fahrräder gestohlen worden. Damit gab es zum zweiten Mal infolge einen leichten Rückgang. Bei rund 6,4 Millionen Fahrrädern ist das etwa jedes 230. Fahrrad. Ungefähr 60 Prozent der polizeilich registrierten Diebstähle ereignen sich dabei in den Landeshauptstädten. Setzt man die Anzahl der Diebstähle in Relation zu den geradelten Kilometern im Alltag ist das Diebstahlrisiko in Wien am höchsten und am niedrigsten in Vorarlberg.

Optimal: Passende Kombination aus Schloss und Abstellanlage

Laut des österreichischen Versicherungsverbandes VVO und des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) erhöhen falsch gesicherte Fahrräder das Diebstahlrisiko: Die Hälfte dieser Räder wurden dabei unzureichend nur mit Spiral- oder Kabelschlösser gesichert, die leicht mit Seitenschneidern durchtrennt werden können. Die Verwendung von hochwertigen Schlössern wie Bügelschloss, Faltschloss oder Panzerkabel ist daher anzuraten. Wichtig ist auch das richtige Versperren und Abstellen des Rades an einem anderen ortsfesten Objekt, wobei zumindest der Rahmen immer abgesperrt werden sollte. Gut geeignete Abstellsysteme wie Anlehnbügel erlauben das Absperren des Rahmens und eines Rades und gewährleisten eine gewisse Stabilität, damit das Rad nicht umfallen kann.

klimaaktiv mobil fördert die „Nachrüstung Fahrradparken“

Leider gibt es in Österreich noch viele unsichere Abstellmöglichkeiten. Erfreulich ist, dass das Angebot an hochwertigen Bike&Ride-Anlagen an österreichischen Bahnhöfen ausgebaut wird, die ein sicheres Abstellen durch überwachte Fahrradgaragen und versperrbare Fahrradboxen garantieren.

Weiters gibt es die klimaaktiv mobil Förderung „Nachrüstung Fahrradparken“, welche Investitionen zur Errichtung von überdachten Radabstellanlagen fördert und besonders bei Gebäuden für ein sicheres Abstellen sorgt.

Fahrradpass – Informationen helfen weiter

Wird ein Fahrrad trotz aller Sicherheitsvorkehrungen doch gestohlen, ist es von großem Vorteil, die wichtigsten Informationen und Eckdaten des Fahrrades zu wissen: Eine übersichtliche und einfache Möglichkeit, all diese Informationen aufzubewahren, bietet der Fahrradpass, der in jeder Polizeidienststelle aufliegt oder einfach auf der Homepage des Bundeskriminalamtes heruntergeladen und ausgefüllt werden kann. In diesem sollten folgende wichtigen Informationen vermerkt werden:

  • Welche Farbe hat das Rad?
  • Welche Herstellermarke hat es? Welches Modell?
  • Wie lautet die Rahmennummer?
  • Aus welchem Material ist das Rad?
  • Welche Art der Gangschaltung ist am Rad montiert?
  • Wann wurde es gekauft?
  • Wo wurde die Rechnung aufbewahrt?

Der Fahrradpass dient als Eigentumsnachweis und unterstützt die Polizei bei der Fahndung im Falle eines Diebstahls.


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Dieses Projekt wird vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderprogramms als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert.


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