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Neue Mobilitäts- und Radbeauftragte für Salzburg

In einem Lehrgang wurden 27 neue kommunale Mobilitäts- und Radbeauftragte für Salzburg, Tirol und Vorarlberg ausgebildet. Sechs SalzburgerInnen, 17 TirolerInnen und vier VorarlbergerInnen schlossen Ende Mai 2021 den Praxislehrgang „kommunale Mobilitäts- und Radbeauftragte“ von Klimabündnis Tirol, Energieinstitut Vorarlberg und Klimabündnis Salzburg ab.

Von September 2020 bis Mai 2021 absolvierten die Teilnehmenden des bundesländerübergreifenden Lehrgangs drei Module zu relevanten Themen rund um klimafreundliche Mobilität. Von den Basics der Fuß- und Radverkehrsförderung, über E-Mobilität und Sharing-Modelle, bis hin zu Fördermöglichkeiten, Mobilität im Tourismus, sowie wichtige gesundheitliche Aspekte. Konkrete Handlungsmöglichkeiten für Gemeinden standen dabei im Mittelpunkt. Die Salzburger TeilnehmerInnen freuten sich dabei über eine Förderung des Landes sowie Unterstützung über das Projekt „Gemeinden gesund unterwegs“, welches von Fonds Gesundes Österreich und Land finanziert und von AVOS umgesetzt wird.

Zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs entwickelten die Teilnehmenden konkrete Mobilitätsprojekte für ihre Gemeinden: In Lamprechtshausen soll die Fahrrad-Infrastruktur in einem gemeinsamen Prozess zwischen Gemeinde und Klimabündnis genauer unter die Lupe genommen werden. Dort ist auch ein E-Carsharing angedacht. In Hof soll das Schulumfeld sicherer gestaltet werden und Raum für Bewegung geschaffen werden. Die zusätzliche Nutzung der EMO-Autos im Oberpinzgau als Seniorenmobil steigert die Attraktivität des Angebots. AVOS fasst in einem Leitfaden viele verschiedene Ideen zur Bewusstseinsbildung zusammen – Nachahmung empfohlen! Chancen einer autofreien innerbetrieblichen Mobilität für größere Unternehmen rundeten die Arbeiten ab.  

Foto: von li nach re Kerstin Plaß (KB Tirol), Markus Mailer (Uni IBK), Melanie Prothiva (Hof b. Sbg), Eva Hammer-Schwaighofer (Avos), Christina Meilinger (Oberpinzgau), Marina Kaltenegger und Christian Perschl (beide Lamprechtshausen).

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Dieses Projekt wird vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderprogramms als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert.


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