Radboxen am Bahnhof Neumarkt
Speziell für Pendlerinnen und Pendler, die mit Zug und Fahrrad zu ihrem Ziel (Arbeitsplatz oder Schule) fahren, bieten Radboxen eine diebstahl- und wettergeschützte Abstellmöglichkeit für Fahrräder. Vor allem, wenn Fahrräder in der Nacht und am Wochenende im öffentlichen Raum abgestellt werden, sind sie besonders gefährdet, beschädigt zu werden.
„Beim Bahnhof in Neumarkt am Wallersee stehen seit Anfang April zehn neue Radboxen zur Verfügung. Weitere Radboxen sollen bei den S-Bahn-Haltestellen in den nächsten Monaten aufgestellt werden.
Über die Webseite
www.radbox.at können die Aufstellplätze der verfügbaren Radboxen eingesehen werden, Anmeldungen für freie Boxen durchgeführt werden und auch Wunschstandorte für neue Radboxen bei öffentlichen Haltestellen vorgeschlagen werden. Die Aufstellung und Verwaltung der Radboxen wird von den Geschützten Werkstätten (GWS) durchgeführt, in der Stadt Salzburg wird ist der Radverkehrskoordinator (
radverkerhskoordinator@stadt-salzburg.at) für die Verwaltung verantwortlich.
Wissenswertes rund um die Radbox
Radboxen ermöglichen ein vor Vandalismus, Diebstahl und Wetter geschütztes Abstellen des Fahrrads. Dafür sorgen Metallkästen ohne Boden mit einer Tür mit Schloss. Die Metallkästen sind etwa zwei Meter lang, 80 Zentimeter breit und 1,15 Meter hoch. Eine Radbox bietet Platz für zwei Fahrräder (ohne Korb oder Kindersitz). Die jährlichen Mietkosten für die Box belaufen sich auf 80 Euro pro Jahr. Bei zwei Fahrrädern pro Box sind das nur zehn Euro-Cent pro Tag und Rad.
Das Projekt Radbox wird über das ISR-Förderungsprogramm aus dem Klima- und Energiefonds des Bundes als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert. ISR steht für Intermodale Schnittstellen im Radverkehr.
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