Radeln hat Zukunft: Maßnahmenpaket zur Förderung des Radverkehrs
Den Radverkehrsanteil bis 2025 auf 13 Prozent steigern – dieses Ziel haben Bund, Länder, Gemeinde- und Städtebund heute beschlossen. Vor allem bei kurzen Alltagswegen, die derzeit noch oft mit dem Auto bewältigt werden, soll das Rad als Alternative etabliert werden.
Der 10-Punkte-Plan im Detail
- Bedürfnisse des Radverkehrs in Raum- und Verkehrsplanung stärker berücksichtigen
- Rechtsrahmen weiterentwickeln, um Radverkehr zu attraktiveren
- Investitionsbedarf feststellen, um Diskussionsbasis zur Bereitstellung entsprechender Finanzmittel zu schaffen
- Aufnahme der überregionalen Radrouten in die Landesstraßengesetze prüfen
- Daten der Graphenintegrations-Plattform (GIP) im Radinfrastrukturbereich erweitern, um Datenverfügbarkeit und Datenqualität zu heben und zu vereinheitlichen
- Systematik Radrouten Österreich beschließen und Trans-Europäisches Radverkehrsinfrastruktur-Netz in Österreich entwickeln
- Gemeinsame österreichweite Motivationskampagne „Österreich radelt“ ausbauen
- Radverkehr steuerlich begünstigen
- Schnittstelle Radverkehr und Öffentlicher Verkehr optimieren
- Wissen schaffen, Innovationen stärken
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