Radfahren im Winter hält gesund!
Studien zeigen, dass Ganzjahres-Radfahrer besonders gesund sind. Das regelmäßige Radfahren auch bei kalten Temperaturen dient dem Stressabbau und bringt den Kreislauf in Schwung. Es fördert das Immunsystem, senkt das Herzinfarktrisiko und den Blutdruck. Zudem sind wir in der dunklen Jahreszeit sowieso zu wenig der Sonne ausgesetzt. Winterradeln fördert dank Sonnenlicht die Bildung von Vitamin D.
Der Fonds Gesundes Österreich erinnert: Die positiven gesundheitlichen Wirkungen von Bewegung sind zu allen Jahreszeiten zu erwarten. Bewegung stärkt das Immunsystem, was gerade im Winter von Vorteil ist.
Berufstätige, die ganzjährig mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, sind durchschnittlich zwei Tage pro Jahr weniger krank, als Auto- und ÖPNV-Nutzer.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, mindestens 150 Minuten pro Woche im Alltag körperlich aktiv zu sein. Regelmäßige und moderate Bewegung in Blöcken von mindestens 10 Minuten sind notwendig, um die gesundheitlichen Vorteile zu generieren (niedrigeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes, Vorbeugung von Rückenbeschwerden, …).
Ziel ist es, die moderate körperliche Aktivität in die alltägliche Bewegung zu integrieren, um so gesundheitsförderndes Verhalten zu entwickeln. Der Arbeitsweg bietet hier die Chance, Bewegung in den Alltag zu integrieren und das regelmäßig. Das Alljahres-Radfahren ist ideal dafür geeignet.
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