Radverleih für Salzburg ab 2026
Stadt und Land Salzburg werden ein gemeinsames Bike-Sharing-System starten, beginnend ab 2026. Das Projekt wird in Kooperation zwischen der Stadt Salzburg, dem Land Salzburg und dem Salzburger Verkehrsverbund umgesetzt. Ziel ist eine einfache, günstige und klimafreundliche Ergänzung zu den Öffis.
Die Erschließung der ersten und letzten Meile (also der Weg zur und von der Haltestelle) sind im Öffentlichen Verkehr entscheidend ist. Mit dem Radverleihsystem schaffen Stadt und Land Salzburg ein attraktives Angebot. Um die Nutzung so einfach und kundenfreundlich wie möglich zu gestalten, wird das Leihradsystem mit dem Verkehrsverbund in das Öffi-Tarifsystem integriert: Für Netzkarten-Inhaber sind die ersten 30 Minuten mit dem Rad gratis.
Erste Phase: 600 Räder an 63 Stationen
Beim Salzburger Radverleihsystem können Fahrräder an fixen Stationen ausgeliehen und zurückgegeben werden. In der ersten Phase stehen 600 Räder an 63 Stationen in der ganzen Stadt zur Verfügung. Langfristig soll das Netz auf bis zu 100 Standorte ausgeweitet werden, auch mit der Option, Gemeinden am Stadtrand einzubinden.
Die Buchung eines Leihrades erfolgt bequem über eine Smartphone-App oder eine Kundenkarte mit RFID-Technologie. Alle mit einem gültigen Klimaticket oder einer Jahresmitgliedschaft (unter 50 Euro) können die ersten 30 Minuten kostenlos fahren.
Durchgehend „elektrisch“
Nach intensiven Beratungen haben sich Stadt und Land Salzburg darauf geeinigt, das S-Bike-System vollständig mit E-Bikes auszustatten. Damit wird eine moderne und komfortable Lösung geschaffen, die das Angebot für Pendelnde, Studierende und Gelegenheitsradfahrende noch attraktiver macht.
Vorteile der E-Bikes
• erweiterte Reichweite: mit weniger Anstrengung längere Strecken zurücklegen – auch über die Stadtgrenzen hinaus.
• barrierefreie Nutzung: Das System wird für Menschen mit eingeschränkter Fitness oder Mobilität zugänglicher.
• zeitgemäße Mobilität: E-Bikes werden von vielen als die effizienteste Art der urbanen Fortbewegung betrachtet.
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