NeubürgerInnen-Radtour
Zielgruppe: Alle, die in den letzten Wochen/Monaten neu in die Gemeinde oder Stadt zugezogen sind.
Dauer: Individuell, etwa 2 Stunden
Inhalt / Ziele: Neben dem Jobwechsel ist der Wechsel des Wohnortes einer der häufigsten Gründe für die Änderung des Mobilitätsverhaltens. Ziel der NeubürgerInnen-Radtour ist es, dass neuzugezogenen BürgerInnen die besten Fahrradstrecken in ihrem neuen Umfeld kennenlernen und so fürs Alltagsradfahren in der Gemeinde begeistert werden. Zusätzlich können die NeubürgerInnen im Rahmen dieser Radtour neue Leute und Gleichgesinnte in ihrer Gemeinde kennenlernen. Somit haben die NeubürgerInnen-Radtouren einen mehrfachen Nutzen: einerseits kann dadurch der Radverkehr gestärkt werden, andererseits sind diese Touren ein Zeichen der Willkommenskultur für neue MitbürgerInnen.
Umsetzung: Was ist für die Organisation von NeubürgerInnen-Radtouren zu beachten?
• Legen Sie Termine für diese Radtouren fest und laden Sie alle neuzugezogenen BürgerInnen dazu ein.
• Ortskundige Radfahrende oder/und GemeindevertreterInnen begleiten diese Tour.
• Überlegen Sie sich eine Route, die gefahren werden soll (gute Radrouten in der Gemeinde, Radabstellanlagen, E-Ladestationen usw.).
• Bieten Sie NeubürgerInnen evt. Leihräder an, falls diese (noch) kein eigenes Fahrrad zur Verfügung haben.
• Falls Sie eine Infomappe für Neuzugezogene haben: Legen Sie hier auch alle Infos zum Thema Mobilität und Radfahren bei (Karte mit Radroutennetz der Gemeinde, Hinweis auf radlkarte.info usw.)
Aufwand: Es entstehen keine Kosten
Organisationsaufwand: gering
Hilfreiche Kontakte / Links: Digitale Radlkarte in Web und als App fürs ganze Bundesland: www.radlkarte.info